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Baden Württemberg: "Jugend jazzt" wieder um die Wette

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Seit 1979 in Baden-Württemberg ein swingender Ansporn: Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt es in Baden-Württemberg den Wettbewerb "Jugend jazzt", der in der Regel alle drei Jahre durchgeführt wird. Für 2002 schreibt der Landesmusikrat erneut ein swingendes Kräftemessen aus.


Stuttgart: Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt es in Baden-Württemberg den Wettbewerb "Jugend jazzt", der in der Regel alle drei Jahre durchgeführt wird. Für 2002 schreibt der Landesmusikrat erneut ein swingendes Kräftemessen aus. Daran teilnahmeberechtigt sind Nachwuchsjazzer, die nicht berufsmusikalisch tätig oder in Ausbildung sind. In allen Stilarten gejazzt werden darf solistisch, in Combos oder in Big Bands. Mindestens zwei Stücke sollen in der regulären Vorspielzeit von 20 Minuten interpretiert werden. Die Altersobergrenze liegt bei 25 Jahren. Bewährt hat sich mittlerweile die Kategorisierung in Big Bands, "jüngere" Schulorchester aus einem begrenzten Einzugsbereich und Kleinensembles.

Nach den Regionalausscheidungen von April bis Juni soll im Herbst das Finale steigen. Als begehrte Preise winkten in der Vergangenheit schon Rundfunkmitschnitte im SWR und eine gemeinsame CD-Produktion. Siegreiche Instrumentalisten fanden früher vielfach Aufnahme in das von Bernd Konrad betreute Landesjugendjazzorchester. In der nationalen Elite-Big-Band "BuJazzO" waren von Anfang an Talente aus Baden-Württemberg überproportional vertreten. Etliche Gewinner von "Jugend jazzt" konnten sich mittlerweile als Profis etablieren. Angeführt wird die fachkundige Jury wieder von Hans Kumpf, der seit Beginn im Jahre 1979 als musikalischer Schiedsrichter, Fotograf und Berichterstatter mitwirkt.

Informationen und Anmeldeformulare sind zu erhalten bei der Organisatorin Marie-Luise Dürr-Nothacker, Johann-Sebastian-Bach-Straße 45, 78532 Tuttlingen, Telefon und Fax: 0 74 61-1 39 53. Anmeldeschluß ist der 30. März 2002.
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