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Berlin - Wer Daniel Barenboim beim Dirigieren über die Schulter blicken will, hat jetzt dazu Gelegenheit: Für «Tristan und Isolde» in der Berliner Staatsoper bekommt der Dirigent an diesem Samstag eine Mini-Kamera auf die Schulter.
Zuschauer, die auf dem Bebelplatz vor dem Opernhaus und per Livestream die Aufführung sehen (ab 15.00 Uhr), können dabei Barenboims Perspektive beim Vorspiel der Wagner-Oper einnehmen. Das Experiment ist Teil eines neuen Angebots in den sozialen Medien, mit dem die Staatsoper Unter den Linden vor allem bei jungem Publikum Interesse wecken möchte, wie Intendant Matthias Schulz am Donnerstag zu dem Projekt sagte.