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«Goodbye, UK» - Was die Kulturszene zum Brexit sagt. Foto: Lieberwirth
Britische Musik- und Event-Branche hofft auf Neustart mit Impf-Pässen. Foto: Lieberwirth
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Britische Musik- und Event-Branche hofft auf Neustart mit Impf-Pässen

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London - Die britische Regierung hat für die Einführung von Corona-Impfzertifikaten Rückenwind aus der Konzert- und Event-Branche bekommen. Mehr als 50 große Häuser und Veranstalter sprachen sich für solche Nachweise aus, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete.

Dazu gehören etwa die O2-Arena in London, die Royal Albert Hall sowie die British Athletics. Die Regierung will im Laufe der kommenden Monate digitale Impfpässe nach israelischem Vorbild einführen, mit denen man seine Corona-Impfung, einen negativen Test oder eine überstandene Infektion nachweisen können soll. Diese sollen Großveranstaltungen wieder ermöglichen sowie internationales Reisen erleichtern.

Die britische Events Industriy Alliance, in der sich die Organisationen zusammengeschlossen haben, begrüßte die Pläne als «pragmatische Lösung, die Veranstaltungen mit profitabler Auslastung ermöglichen würde und Gästen weiteres Vertrauen geben könnte, dass Veranstaltungen sicher sind». Allerdings betonte der Verbund, die Zertifikate müssten schnell eingeführt werden und zeitlich befristet angelegt sein. Nach dem aktuellen Fahrplan aus dem Lockdown sollen erste kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte ab Mitte Mai wieder stattfinden dürfen. Allerdings soll zunächst nur eine sehr begrenzte Zahl an Teilnehmern erlaubt sein.

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