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Cellist Allban Gerhardt mit ECHO Klassik 2003 ausgezeichnet

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Zahlreiche internationale Wettbewerbe und Preise hat er bereits gewonnen. Nun wird der weltweit renommierte Cellist Alban Gerhardt zum zweiten Mal mit dem Deutschen Schallplattenpreis ECHO Klassik 2003 ausgezeichnet. Den Preis in der Kategorie "Konzerteinspielung des Jahres" erhält er für seine erst vor wenigen Monaten erschienene Aufnahme von Anton Rubinsteins Cellokonzert Nr. 1 op. 63. Die feierliche Preisverleihung findet am 26. Oktober im neuen Konzerthaus Dortmund - der Philharmonie für Westfalen statt und wird vom Zweiten Deutschen Fernsehen aufgezeichnet.

Der 1969 in Berlin geborene Alban Gerhardt zählt zu den wenigen deutschen Künstlern, die international für Furore sorgen konnten. Nach diversen Wettbewerbserfolgen ist der junge Musiker heute auf allen großen Konzertpodien der Welt zu Hause. Alban Gerhardt arbeitet dabei regelmäßig mit bedeutenden Orchestern wie den Berliner- und Münchner Philharmonikern, dem Chicago Symphony und dem City of Birmingham Symphony Orchestra zusammen, um nur einige zu nennen. Zu seinen Partnern zählen Dirigenten wie Kurt Masur, Christoph Eschenbach, Marek Janowski oder Sakari Oramo und Musikerkollegen wie Steven Osborne, Markus Groh, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, Christoph Poppen, Tabea Zimmermann und Emanuel Pahud. Neben der notwendigen technischen Virtuosität zeichnet sich Alban Gerhardt vor allem durch große Neugier und Entdeckungsfreude aus. So umfasst das Repertoire des Künstlers neben den klassischen Standardwerken auch Zeitgenössisches wie Kompositionen György Ligetis oder die lateinamerikanischen Rhythmen Astor Piazzollas, die er ebenfalls auf CD eingespielt hat.

Bundesweites Aufsehen erregte der Diebstahl seines wertvollen Violoncellos, das ihm im Mai diesen Jahres aus seiner Berliner Wohnung entwendet wurde. Nach wie vor fehlt jede Spur vom Verbleib des Instruments.
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