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Unter den internationalen Festspielen ist es ein ganz besonderes Kleinod: Das Festival KLANG & RAUM in Kloster Irsee, das vom 28. August bis 2. September wieder Musikgenuss auf höchstem Niveau bietet.
Diesmal stehen - anders als in den voran gegangenen Jahren - Werke von Beethoven, Schubert und Schubert-Freund Lachner im Mittelpunkt. Damit verlagert sich der programmatische Schwerpunkt des Festivals vom 18. auf das 19. Jahrhundert. Geblieben ist der hohe musikalische Anspruch, den die drei festen Größen des Festivals verfolgen: der Künstlerische Leiter Bruno Weil, das kanadische Tafelmusik-Orchestra und der Tölzer Knabenchor. So konnten auch in diesem Jahr wieder internationale Stars, die sich auf Originalklang spezialisiert haben, für das Festival im idyllisch gelegenen ehemaligen Benediktinerkloster Irsee begeistert werden. Erwartet werden u. a. der Cellist Pieter Wispelwey, das Schuppanzigh-Quartett, Rufus Mueller (Tenor), die Blockflötistin Marion Verbruggen, die Singphoniker und Christoph Hammer (Hammerklavier).Das abwechslungsreiche Programm umfasst sowohl berühmte Meisterwerke der Musikgeschichte als auch Neues und Unbekanntes. Im Mittelpunkt stehen dabei die Werke Franz Schuberts und Ludwig van Beethovens, dessen Sinfonie Nr.6, "Pastorale", von Bruno Weil nicht nur dirigiert, sondern - als Neuheit bei KLANG & RAUM - auch in einem Gesprächskonzert am 30. August erläutert und kommentiert wird. Ein weiterer Schwerpunkt des Festivals gilt dem Komponisten Franz Lachner, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt. "Wir waren die intimsten Freunde", schrieb Lachner über sich und seinen Freund Franz Schubert, und unter diesem Motto steht auch ein Konzert am 1. September, mit dem an diese Musikerfreundschaft erinnert wird. Begleitend hierzu findet auch ein Symposion an der Schwabenakademie Irsee statt, das sich mit diesem heute fast vergessenen Komponisten beschäftigt.
Selbstverständlich kommt auch die Alte Musik mit einem Kammerkonzert sowie einer Matinee mit Mitgliedern des Tafelmusik-Orchestra wieder zu ihrem Recht. Außerdem stehen - als weitere Neuerung - erstmals Gregorianische Gesänge aus der Gründungszeit des Klosters auf dem Programm, die von den Singphonikern dargeboten werden. Restkarten für einige dieser Veranstaltungen, denen auch immer ein gemeinsamer kulinarischer Ausklang mit den Musikern folgt, gibt es noch unter Tel: 08341-906-699 (ab Di., 19. 8. 2003: 08341-906-666), per Fax: 08341-74 278 oder im Internet unter: www.musikfestival-irsee.de.
Klang & Raum in Kloster Irsee - Pressekontakt: OPHELIAS PR, Ulrike Wilckens, Lucile-Grahn-Str. 37, 81675 München, Tel: 089-45 72 61 - 53, Fax: 089- 45 72 61 -71