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"Dictionary of Funk" eröffnet das 10. Gartenkultur-Musikfestival

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Bremen/Syke - Beim zehnten Gartenkultur-Musikfestival im Nordwesten sollen 44 Konzerte Besucher in Gärten und Parks locken. Zur Eröffnung spielt am 3. August (18.00 Uhr) die Bremer Band "Dictionary of Funk" im Skulpturengarten des Syker Vorwerks im niedersächsischen Syke (Landkreis Diepholz). "Die Veranstaltungen finden an 40 unterschiedlichen Orten statt", sagte Projektleiter Edgar Wöltje am Montag bei der Vorstellung des Programms in Bremen.

 

Die Musikrichtungen reichen von Barock- und Salonmusik über Tango Argentino bis hin zu plattdeutschen Songs. Ebenso vielfältig sind die Aufführungsorte. Gespielt wird auf einem Rittergut, neben einer Wassermühle oder in Privatgärten, die ihre Pforten nur für ein Konzert öffnen. Die Veranstaltungsorte bieten je nach Größe Platz für 100 bis 1000 Besucher. Insgesamt erwarten die Veranstalter 17.500 Zuschauer.

Das Gartenkultur-Musikfestival findet bereits zum zehnten Mal statt. Es ist ein Kooperationsprojekt des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen mit zahlreichen regionalen Kulturveranstaltern, Vereinen, Institutionen und privaten Gartenbesitzern. Für das Festival steht dem Kommunalverbund nach Angaben seiner Geschäftsführerin Susanne Krebser ein Budget zwischen 50.000 und 60.000 Euro zur Verfügung.

Die teilnehmenden Veranstalter organisieren ihre Konzerte in Eigenregie. So lädt der Bremer Landesverband der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur im Stadtteil Vahr an den Vahrer See. "Wir wollen das Thema Alltagsgrün aus der Sicht der 1960-er Jahre aufgreifen", erklärte der Erste Vorsitzende des Landesverbandes, Klaus Rautmann. Verpflichtet wurde die Band "Vahraonen", die gegen altehrwürdige Blasmusiktradition anspielt.

Einige der Konzerte sind kostenlos. Da sie draußen stattfinden, könne auch schon mal eine Veranstaltung wetterbedingt ausfallen, sagte Wöltje. Infos zu kurzfristigen Änderungen gibt es im Internet

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