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Musikfestspiele Dresden mit Uraufführung der «Buddha Passion» von Tan Dun. Foto: Musikfestspiele
Weltpremiere der »Buddha Passion« von Tan Dun bei den Dresdner Musifestspielen. Foto: Presse, Musikfestspiele
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Die 41. Dresdner Musikfestspiele stehen im Zeichen neuer Impulse

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Die Dresdner Musikfestspiele starten am 10. Mai 2018 unter dem Motto »SPIEGEL« in ihre 41. Saison. Intendant Jan Vogler gibt mit den 67 Veranstaltungen neue künstlerische Impulse für das Festival. Zu den Höhepunkten zählen die Weltpremiere der »Buddha Passion« von Tan Dun am 23. Mai sowie ein Gipfeltreffen einer Auswahl der weltweit besten Cellisten in Dresden, das bis zum 21. Mai unter dem Titel »Cellomania« als Festival im Festival gefeiert wird.

In den 32 Festspieltagen sind mehr als 1.500 Künstler aus aller Welt in Dresden zu Gast. Mit fulminanten Orchesterkonzerten, in mannigfaltigen Celloformationen, an Rezitalabenden und in Reihen wie »Classical Beats« oder »Sound & Science« verbinden sich bei den Dresdner Musikfestspielen vom 10. Mai bis 10. Juni 2018 kulturelle Traditionen und innovative Ideen zu einer lebendigen Festspielatmosphäre. Das einzigartige Zusammenspiel von Künstlern und Programm an 24 Spielstätten spiegelt auch die architektonischen Facetten der Stadt Dresden wider.

Der Auftakt am 10. Mai 2018 mit der Königlichen Kapelle Kopenhagen vereint auf originelle Weise den Intendanten Jan Vogler mit dem ehemaligen Festspielintendanten Hartmut Haenchen, unter dessen Leitung das Konzert im Kulturpalast steht. Das Publikum darf sich zudem auf Gastspiele des Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Daniele Gatti mit dem Pianisten Daniil Trifonov, des Royal Scottish National Orchestra unter Peter Oundjian mit der Geigerin Nicola Benedetti sowie des Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer mit Christiane Karg (Sopran) und Elisabeth Kulman (Mezzosopran) freuen. Magische Momente versprechen auch die Begegnungen mit gefeierten Solisten wie dem Tenor José Cura, den Pianisten Hélène Grimaud und Radu Lupu oder der Mezzosopranistin Joyce DiDonato, die am 28. Mai in Dresden mit dem »Glashütte Original MusikFestspielPreis« ausgezeichnet wird. In der Reihe »Originalklang« wird das Dresdner Festspielorchester in diesem Jahr die Werke der romantischen Epoche im Spiegel ihrer Zeit betrachten. Auch die English Baroque Soloists unter Sir John Eliot Gardiner und das Orchestre des Champs-Élysées unter Philippe Herreweghe versprechen spannungsvolle Konzerterlebnisse auf historischem Instrumentarium. Für Festspielstimmung in der Stadt sorgen neben den beliebten Mitmach-Veranstaltungen »Dresden singt & musiziert« und »Klingende Stadt« vier junge Künstler der »Bohème 2020«, die das Festivalgeschehen mit eigenen Performances reflektieren.

Die 41. Dresdner Musikfestspiele finden vom 10. Mai bis 10. Juni 2018 statt.

 

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