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Drei attraktive Sonderpreise - Der Deutsche Orchesterwettbewerb 2016 ging zu Ende. Foto: DOW
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Drei attraktive Sonderpreise - Der Deutsche Orchesterwettbewerb 2016 ging zu Ende

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Nach einer vollgepackten Woche musikalischer Höchstleistungen sagt der Deutsche Orchesterwettbewerb wieder „Ade“. Für 40 der 102 teil- nehmenden Orchester und Ensembles ging hier ein Traum in Erfüllung. Sie nehmen als frisch gekürte Deutsche Meister den Preis des Deutschen Orchesterwettbewerbs mit nach Hause. Allein neun Preisträger kommen jeweils aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern mit sieben Orchestern.

Neben der offiziellen Preisvergabe erfolgte auch die Verleihung mehrerer Sonderpreise. So erspielte sich das Jugend-Sinfonie-Orchester der Städtischen Musikschule Braunschweig unter der Leitung von Knut Hartmann den „Sonderpreis Zeitgenössische Musik“ in Höhe von 1.000 Euro für die Interpretation des Stücks „Karanga“ von Maximilian Guth. Der Sonderpreis Rondeau Production ging an die Bläserphilharmonie der Stadt Blaustein. Dieser beinhaltet eine 3-tägige Musikproduktion inklusive Mastering im Wert von insgesamt 7.500 Euro.

Stellvertretend für die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnete Ralph P. Blankenberg, Vorstandssprecher der Volksbank Ulm-Biberach, das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ unter der Leitung von Ron-Dirk Entleutner mit dem Sonderpreis „Best Performance“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Höhe von 2.000 Euro aus. Die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sind seit 2011 Hauptsponsor des Wettbewerbs und unterstützen den Deutschen Chor- und Orchesterwettbewerb nicht nur namentlich, sondern auch mit der Auslobung von Sonderpreisen für die beste Performance von Kinder- und Jugendensembles.

Hintergrund

Der Deutsche Orchesterwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrates, findet alle vier Jahre statt. Austragungsorte seit seiner Gründung im Jahr 1986 waren bislang Würzburg, Berlin, Goslar, Gera, Karlsruhe, Osnabrück, Wuppertal und Hildesheim. Der DOW umfasst einen Etat von rund 1,1 Mio. Euro. Die Grundfinanzierung wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen ergänzende Leistungen der gastgebenden Stadt, des Bundeslandes, der Teilnehmer und der Volksbanken und Raiffeisenbanken als Förderer. Schirmherr des Deutschen Musikrates ist Bundesprä- sident Joachim Gauck.

 

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