Noch bis zum 26. Februar wird die 2. Dresdner Chorwerkstatt für Neue Musik zum Musiklabor für »mehrCHörigkeit«. Kurse und Workshops mit Hans-Joachim Hespos, Charlotte Seither und Sommer Ulrickson und ein Konzert mit Uraufführungen von Hespos und Seither werden Dresden zu einem Impulsgeber moderner Klangarchitekturen und musikalischer Raumeroberungen entwickeln.
Am 26. Februar soll im Rahmen eines Uraufführungskonzertes Musik und Raum zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen und zu einem einmaligen Ereignis werden. In Kooperation mit dem Dresdner Kammerchor, dem ukrainischen Chor OREYA (Ensembles in Residence) und dem Komponisten Hans-Joachim Hespos wird die Komposition QUIXX in Hellerau uraufgeführt. Ungehörte Klangästhetik, die sich ganz bewusst gegen die Maxime des chorischen "Schönklangs" wendet. Ein einmaliges Erlebnis!
Der Dresdner Kammerchor bringt unter Leitung seines Dirigenten Hans-Christoph Rademann auch Charlotte Seithers' Werk Haut Terrain zur Uraufführung. Der ukrainische Chor OREYA präsentiert zudem weitere Stücke aus seinem Repertoire.
Dank der Kooperation mit dem Europäischen Zentrum der Künste Hellerau gibt es auch einen geradezu idealen Raum, für den die Uraufführungswerke speziell geschrieben wurden: das Festspielhaus Hellerau.