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Dresdner Philharmonie plant 95 Konzerte im Jubiläumsjahr

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Dresden - Zu ihrem 140-jährigen Gründungsjubiläum stellt die Dresdner Philharmonie in der kommenden Spielzeit die Komponisten Johannes Brahms, Gustav Mahler und Ludwig van Beethoven in den Mittelpunkt ihrer Auftritte. «In einem speziellen Brahms-Zyklus wollen wir alle vier Symphonien aufführen und neue Akzente setzen», sagte Chefdirigent und Künstlerischer Leiter Rafael Frühbeck de Burgos am Montag in Dresden.

Insgesamt 95 Konzerte werde es in der Spielzeit 2010/2011 in Dresden geben. Anlässlich des 100. Todestages und des 150. Geburtstages von Gustav Mahler trägt die Philharmonie in der kommenden Saison Orchesterlieder des Komponisten vor. Begleitet wird das Ensemble von Sängern wie Matthias Goerne, Michael Volle und Angelika Kirchschlager. Gastdirigent Markus Poschner wird in der Spielsaison 2010/2011 die 1. und 2. Symphonie Beethovens leiten.

Auf mehreren Reisen wird das Orchester unter anderem mit dem Dresdner Kreuzchor in Japan und Korea auftreten. «Ansonsten sind wir fleißig in Europa unterwegs und spielen unter anderem in Prag, Wien, Paris, Salzburg und Warschau», sagte Intendant Anselm Rose. Insgesamt 42 Tournee-Konzerte werde es 2010/2011 geben.

Als neue Spielstätte der Dresdner Philharmonie wird ab Herbst der Große Saal im Deutschen Hygiene-Museum zur Verfügung stehen. «Von Kammerkonzerten bis zu kleinen Symphoniebesetzungen wird dort alles möglich sein», sagte Rose. Eröffnet werde die Spielstätte mit einer Kammerfassung von Mahlers «Lied von der Erde» unter der Leitung von Ken-David Masur. Darüber hinaus wird die Philharmonie den Kulturpalast, die Frauenkirche, das Kongresszentrum und die Kreuzkirche als Spielstätten nutzen.
 

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