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Neuer Hochschulrat an der Hochschule für Musik Nürnberg. Foto: Hufner
Cello ist «Instrument des Jahres 2018». Foto: Hufner
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Einzigartig: Weimarer Meisterkurse mit Proben bei Profiorchester

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Die Geigerin Eszter Haffner, der Klarinettist Martin Spangenberg oder die Akkordeon-Legende Hugo Noth: Mehr als 130 junge Musiker und Sänger aus aller Welt wollen sich bei ihnen oder zehn weiteren Gastprofessoren bei den 59. Weimarer Meisterkursen den „letzten Schliff“ holen. Bis zum 28. Juli können sie von intensiven Unterrichtsstunden, eigenen Auftritten oder Konzerten der Gastprofessoren profitieren. Den Auftakt der „Meister im Konzert“ wollte am Samstagabend der Pianist Konstantin Scherbakov machen.

Auch Horn, Posaune, Gesang sind in diesem Jahr im Kursangebot. Den Kompositionskurs leitet Manfred Trojahn im Gespann mit dem „ensemble recherche“. Die Weimarer Meisterkurse bieten zudem seit fast 50 Jahren eine weltweit nahezu einmalige Besonderheit: Musiker fast aller Instrumentengruppen können mit einem Profiorchester, dem Orchesterstudio der Jenaer Philharmonie, üben und so Praxiserfahrungen sammeln. Die Besten können beim Abschlusskonzert am 28. Juli in der Weimarhalle mit dem Orchester auftreten.

Die Weimarer Meisterkurse führen ihre Wurzeln auf den Pianisten und Komponisten Franz Liszt (1811-1886) zurück. Liszt, der in Weimar seine wichtigsten Werke schrieb, hatte dort in seinen letzten Lebensjahren talentierte Klavierschüler unterrichtet.

 

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