Halle - Die Organisatoren der Händel-Festspiele in Halle haben bis 2022 finanzielle Planungssicherheit. Das Land Sachsen-Anhalt wird für den Zeitraum 2018 bis 2022 gut 2,5 Millionen Euro und die Stadt Halle mehr als 9,6 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten am Mittwoch Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD), Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) und Festivalintendant Clemens Birnbaum.
Die Festspiele seien ein wichtiges Aushängeschild, betonten die Politiker. Auf dem Programm vom 27. Mai bis zum 12. Juni 2016 stehen mehr als 100 Veranstaltungen. Mit dem Händel-Preis 2016 wird die Sopranistin Romelia Lichtenstein ausgezeichnet. Sie sei die herausragende weibliche Stimme an der Oper Halle und eine «grandiose Händel-Protagonistin», hieß es zur Begründung.