„Die Dispokinesis im Spannungsfeld zwischen Instrumentalpädagogik und Musikermedizin“. So lautet das Thema der öffentlichen Podiumsdiskussion, zu der die Europäische Gesellschaft für Dispokinesis (EGD) am 3. März anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens in die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“ in Mülheim/Ruhr einlädt.
Wie es in der Mitteilung der EGD heißt, hat die Verbreitung der Dispokinesis ihren Anteil daran, dass die Musikphysiologie mehr und mehr Einzug in die Musikerausbildung hält. Als Angebot „von Musikern für Musiker“ habe sie inzwischen einen festen Platz im Kanon der Methoden, die erfolgreich an der Entwicklung und Erhaltung der Spielfähigkeit von Musikern arbeiten.
Da das didaktische Modell der Dispokinesis wichtige Impulse für eine funktionale und ganzheitliche Instrumentalpädagogik beinhalte und viele Dispokineter intensiv in diesem Bereich arbeiteten, habe man dieses Thema für die Podiumsdiskussion ausgewählt, die im Rahmen ihrer zweitägigen Jubiläumstagung stattfindet.
Podiumsdiskussion am Sonntag, den 3. März 2013
10.00-12.30 Uhr
In der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ Mülheim/Ruhr
Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr
Thema:
Die Dispokinesis im Spannungsfeld zwischen Instrumentalpädagogik und Musikermedizin
Referenten:
Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller, Institut für Musikphysiologie Hannover
Prof. Dr. Ulrich Mahlert, Prof. für Musikpädagogik Universität der Künste, Berlin
Carsten Luz, Soloposaunist Gürzenich Orchester, Dozent für Posaune Musikhochschule Köln, Abteilung Aachen
Christian Vosseler, Posaunist, Instrumentalpädagoge, Köln
Herr Wolfram Lutz, Leiter der Musikschule Tettnang
Joachim Schiefer, Cellist, Instrumentalpädagoge, Dispokineter in eigener Praxis
Musikhochschule Münster
Angelika Stockmann, Cellistin, Dispokineterin in eigener Praxis
Musikhochschule Köln
Moderation: Martin Majewski, Rechtsanwalt, Koordinator AG Gesundheit und Prophylaxe der Deutschen Orchestervereinigung DOV