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Festspiele gehen Verbindung von Carl Orff zu Georg Büchner nach

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Andechs/München - Eine Neuinszenierung des Lustspiels «Leonce und Lena» von Georg Büchner steht im Mittelpunkt der diesjährigen Carl Orff-Festspiele im Kloster Andechs (Landkreis Starnberg). Die Inszenierung stammt von Festivalchef Marcus Everding, wie es bei der Vorstellung des Programms am Donnerstag in München hieß.

 
 
Eröffnet wird die 16. Neuauflage der bis 3. August dauernden Festspiele am 14. Juni mit «Orff & Büchner». Die Veranstaltung will die Verbindung zwischen Carl Orff und Büchner näher beleuchten.
 
 Zu hören und zu sehen sind auch wieder die weltberühmten «Carmina Burana» von Orff, erweitert um seine «Catulli Carmina». Eine aufwendige Licht- und Projektionsgestaltung soll das dramatische Potenzial der Partitur zusätzlich hervorheben, wie es weiter hieß. Zum Programm gehören zwei Kammerkonzerte mit Mitgliedern des Münchner Rundfunkorchesters. Bereits zum sechsten Mal gastiert das gesamte Rundfunkorchester bei den Orff-Festspielen. Es führt unter anderem Werke von Carl Philipp Emanuel Bach und Antonio Vivaldi auf.
 
 Im Rahmen der Andechser Orff-Akademie erarbeiten Musikstudenten aus aller Welt in Proben und Workshops die Partitur der «Carmina Burana» und «Catulli Carmina». Unter dem Motto «Schule geht Theater» wird zudem das theaterpädagogische Programm der Festspiele in Verbindung mit der Ludwig-Maximilians-Universität München fortgesetzt.
 
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