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Figaros Hochzeit feiert im Bode-Museum Premiere

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Berlin - Eine neue Inszenierung der Mozart-Oper "Die Hochzeit des Figaro" feiert am Freitag (16. März) im Bode-Museum auf der berühmten Berliner Museumsinsel Premiere. Nach Mozarts "Apollo und Hyacinth" und "Titus" sowie Haydns "Orpheus und Eurydike" inszeniert Regisseur Christoph Hagel dieses Mal einen komischen Stoff im Bode-Museum, wie die Veranstalter mitteilten. Mozarts Musik wird von den Berliner Symphonikern gespielt.

 

Hagel ist mit dem Echo Klassik-Sonderpreis 2010 für seine außergewöhnliche Inszenierung "Flying Bach" - eine Übersetzung von Johann Sebastian Bachs "Wohltemperiertem Klavier" ins 21. Jahrhundert zusammen mit Breakdancern geehrt worden und ist bekannt für Operninszenierungen an ungewöhnlichen Orten. So sorgte er 2008 für Aufsehen mit der "Zauberflöte in der U-Bahn" im fertiggestellten, aber noch nicht in Betrieb genommenen Berliner U-Bahnhof Bundestag. Das Haydn-Werk "Die Schöpfung" hatte Hagel vor einem Jahr im Berliner Dom aufgeführt.

Bis zum 27. Mai gibt es jeweils freitags, samstags und sonntags weitere Vorstellungen.

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