Hauptrubrik
Banner Full-Size

Filmfest Hamburg fokussiert dänische und französische Produktionen

Autor
Publikationsdatum
Body

Beim Filmfest Hamburg vom 19. bis 26. September stehen in diesem Jahr dänische und französische Produktionen im Mittelpunkt. Beide Länder sind mit insgesamt 18 Filmen in der Hansestadt vertreten, wie Filmfestleiter Albert Wiederspiel am Mittwoch sagte. Die Streifen verkörperten das gesamte Spektrum vom Drama bis zum anspruchsvollen Unterhaltungsfilm.

Zu den Gästen zählt die französische Schauspielerin Isabelle Huppert, deren neuer Film «Wolfszeit» vorgestellt wird. Mit von der Partie sind auch Sophia Loren und Regisseur Edoardo Ponti mit dem Film «Zwischen Fremden». Schwere Kost verspricht der neue Lars-von-Trier-Streifen «Dogville». Weiteres Augenmerk schenkt das Festival Israel, das als Filmland noch einige Entdeckungen bieten könne, sagte Wiederspiel.

Insgesamt werden in der einen Woche inklusive Kinderfilmfest und Bitfilm-Festival mit digitalen Produktionen mehr als 120 Streifen zu sehen sein. Darunter sind zahlreiche deutsche Erstaufführungen. Die Filme stammen unter anderem aus Argentinien, Island, Iran, Japan, Korea, Neuseeland, Russland, Serbien, Türkei und den USA.

Als Eröffnungsfilm wird die britische Komödie «Calendar Girls» präsentiert, die sich auch in Deutschland zum Publikumsrenner entwickeln könnte. Den Abschluss macht die polnische Produktion «Changes».
Autor