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Pianistin Anke Helfrich erhält Hessischen Jazzpreis. Foto: Hufner
Französische Musik diesjähriger Schwerpunkt von Klavier-Festival Ruhr. Foto: Hufner
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Französische Musik diesjähriger Schwerpunkt von Klavier-Festival Ruhr

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Essen (dpa/lnw) - Unter dem Titel «Vive la France!» steht beim Klavier-Festival Ruhr in diesem Jahr französische Musik im Mittelpunkt. Anlass ist unter anderem das 100. Todesjahr des französischen Komponisten Claude Debussy (1862-1918). Zwischen dem 19. April und dem 13. Juli sind 66 Veranstaltungen in 21 Städten des Ruhrgebiets, aber auch in Hünxe, Moers, Rheda-Wiedenbrück, Münster sowie Wuppertal geplant.

Auf dem Programm stehen unter anderem Konzerte mit den französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard, Hélène Grimaud und Jean-Yves Thibaudet, wie die Veranstalter am Freitag in Essen mitteilten. Gespielt werden neben den Klavierwerken von Claude Debussy und Camille Saint-Saëns auch seltener gespielte Stücke von Rameau, Widor, Gouvy oder Fauré. Das weltberühmte «Prélude á l'après-midi d'un faune» von Debussy wird gleich in mehreren Fassungen aufgeführt.

Den Auftakt am 19. April macht Aimard in der Mercatorhalle Duisburg unter anderem mit Stücken, die nach Debussys Tod zu dessen Ehren komponiert wurden. Aimard gestaltet im Rahmen des Festivals auch einen dreitägigen Meisterkurs. Das Abschlusskonzert in der Philharmonie Essen am 13. Juli ist dem Chanson gewidmet. Akteure sind der Entertainer Götz Alsmann, die Sängerin Pe Werner sowie das Trio des Jazz-Pianisten Frank Chastenier. Als neue Spielstätten kommen 2018 das Arcadeon in Hagen und das Magazin der Zeche Zollern in Dortmund hinzu.

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