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Frühstart: Salzburger Festspiele beginnen mit Woche der Sakralmusik

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Salzburg - Eine Woche früher als üblich beginnen am Freitag (20. Juli) die Salzburger Festspiele: mit einer Woche geistlicher Musik. Zum Auftakt der vom neuen Intendanten Alexander Pereira eingeführten "Ouverture Spirituelle" dirigiert Sir John Eliot Gardiner im Großen Festspielhaus Joseph Haydns Oratorium "Die Schöpfung" mit seinem Monteverdi Choir und dem Ensemble The English Baroque Soloists.

 

Am Samstag beginnt dann auf dem Salzburger Domplatz die letzte Serie von Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" in der Regie von Christian Stückl, dem Intendanten des Münchner Volkstheaters. Nächstes Jahr soll der Salzburger Dauerbrenner neu inszeniert werden.

Das Operprogramm der Festspiele beginnt am 27. Juli mit Wolfgang Amadeus Mozarts "Zauberflöte". Die von Nikolaus Harnoncourt dirigierte und von Jens-Daniel Herzog, dem Intendanten der Oper Dortmund, inszenierte Premiere wird mit Spannung erwartet. Im Orchestergraben sitzt das von Harnincourt gegründete Originalklangensemble Concentus Musicus Wien. Gesellschaftlicher Höhepunkt der bis zum 2. September dauernden Festspiele ist eine Neuinszenierung von Giacomo Puccinis Oper "La Boheme" mit Anna Netrebko und dem polnischen Startenor Piotr Beczala.

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