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Hallische Musiktage präsentieren zeitgenössische Vielfalt

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Halle (ddp-lsa). Die Hallischen Musiktage vom 4. bis 11. November sollen in diesem Jahr wieder ein Fest für zeitgenössische Musik werden. Im vergangenen Jahr musste das traditionelle Forum wegen Umstrukturierungen ausfallen. Man habe jetzt neue Wege gefunden und die Kräfte gebündelt, sagte Thomas Buchholz, künstlerischer Leiter des Festivals, am Montag in Halle.

Die Hallischen Musiktage haben bereits eine über 50-jährige Tradition. Von Kammermusik und Chorgesängen jüngeren Datums über Orchesteraufführungen bis hin zu elektronischer Musik sollen viele Facetten zur Geltung kommen. Finanziell unterstützt wird die Veranstaltung vom Land Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle und der Lottostiftung.

Insgesamt erklingen in neun Konzerten 40 Werke an vier verschiedenen Spielstätten in Halle. Konzertorte sind das Händel-Haus, der Volkspark, die Ulrichskirche und das Neue Theater. Als besonders spannendes Projekt bezeichnete Buchholz die «Sonnengesänge» am 9. November im Händel-Haus. Das Trio Cantraiano, bestehend aus Sopran, Flöte und Klavier, bietet Hymnen und Gedichte seit der pharaonischen Zeit dar. Derzeit wird bereits für das Programm 2009 geplant. Dann sollen Conzerti Grossi im Zentrum stehen.

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