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Hamburger Jazzfestival geht in die zweite Runde

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Hamburg - Das Hamburger Elbjazz Festival geht Ende Mai nach seiner erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr in die zweite Runde. Mit über 50 Künstlern auf zehn Bühnen rund um HafenCity und Hafengelände soll das Festival den Jazz aus der Expertenecke holen und den Enthusiasmus für das Musikgenre in Hamburg wiederzubeleben, wie die Initiatorinnen Tina Heine und Nina Sauer mitteilten.

Das internationale Festival präsentiere die ganze Vielfalt des Jazz an ungewöhnlichen Spielorten mit viel Hafenflair, sagte Heine. Erwartet werden am 27. und 28. Mai Jazzgrößen wie Charlie Haden, Klaus Doldinger und Nils Landgren. Ferner sollen der schottische Shootingstar Paolo Nutini (New Shoes), Echo-Preisträgerin Celine Rudolph, das Klaviertrio Phronesis aus England, die norwegische Formation Helge Sunde Ensemble Denada und die schwedische Sängerin Jeanette Lindström die Vielseitigkeit des Jazz präsentieren.

Weniger Bühnen und eine häufigere Frequenz der Barkassenfahrten zwischen den Spielorten sollen in diesem Jahr für eine bessere Mobilität der Gäste sorgen. Neben der Hauptbühne auf dem Werftgelände von Blohm & Voss bleiben unter anderem auch die Bühnen im Kehrwieder Theater und an der Kehrwiederspitze erhalten. Neu hinzu kommen die «Spiegel»-Kantine, die MS «Stubnitz» und das Hafenmuseum.

Eröffnet wird das Festival von der Bigband der Hamburger Hochschule für Musik und Theater (HfMT) zusammen mit der portugiesischen Sängerin Maria João. In Zusammenarbeit mit der HfMT wird auch die Hochschulbühne auf den Marco-Polo-Terrassen in der HafenCity wieder fester Bestandteil des Festivals sein.


 

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