Heidelberg - Das größte Musikfestival in Deutschlands Südwesten, der Heidelberger Frühling, bringt in diesem Jahr Uraufführungen zur digitalen Gesellschaft. «Der diesjährige Heidelberger Frühling thematisiert die Debatte zu Chancen und Gefahren des digitalen Wandels, vor allem, wie Künstler damit umgehen», erklärte Intendant Thorsten Schmidt am Freitag in Heidelberg. Aufgegriffen wird dies etwa in der Tanzproduktion «Infinite Identities» des Bundesjugendballetts.
Das Motto heißt «Freiheit wagen». 700 Künstler treten dabei in 100 Veranstaltungen auf. Das Festival in beginnt am 21. März mit einem Konzert des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin unter der Leitung von Tugan Sokhiev und endet am 25. April. Den mit 10 000 Euro dotierten Musikpreis des Heidelberger Frühlings erhält in diesem Jahr der österreichische Pianist und Kulturmanager Markus Hinterhäuser.