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Musikland-Jahreskonferenz zeigt Perspektiven für geflüchtete Musiker. Foto: Hufner
Gekündigte Intendantin des Tanztheaters Wuppertal zieht vor Gericht. Foto: Hufner
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Heinrich Schütz Musikfest erreicht Auslastung von 87 Prozent

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Dresden - Die Alte Musik kann auf eine treue Fangemeinde bauen: Zum diesjährigen Heinrich Schütz Musikfest in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen pilgerten fast 5000 Besucher, was einer Auslastung von 87 Prozent entspricht, teilte der Veranstalter nach dem Finale mit.

Es sei einer der besten Jahrgänge gewesen. 39 Veranstaltungen wurden dem Publikum in Bad Köstritz, Gera, Weißenfels und Dresden geboten. Bei dem Festival traten unter anderen der Rias Kammerchor, das französische Barockensemble La Tempeté und die Sopranistin Dorothee Mields auf. Der Dirigent Sir Roger Norrington erhielt den Internationalen Heinrich-Schütz-Preis.

«Das Heinrich Schütz Musikfest 2019 erlebte einen wunderbaren Jahrgang. Wir hatten den Mut, uns unter dem Aspekt der Moderne an ungewöhnliche Programmkonzepte zu wagen, Grenzüberschreitungen zu vollziehen und moderne Kontrapunkte zu setzen», erklärte Intendantin Christina Siegfried. Das Musikfest sei ein erfolgreicher Schritt hin zum Schütz-Jubiläumsjahr 2022.

Heinrich Schütz (1585-1672) gilt als erster deutscher Komponist von europäischem Rang. Er stammte aus dem thüringischen Bad Köstritz und wuchs in Weißenfels auf. Ab 1617 erlangte er als Kapellmeister am Hof in Dresden Ruhm. Unter seiner Führung erlebte die heutige Staatskapelle Dresden ihre erste Blütezeit.

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