Hauptbild
Pierre-Laurent Aimard im Dialog mit dem Komponisten. Harrison Birtwistle will, dass das Klavier stets zu hören ist, auch in den wuchtigen, kompakten Klangblöcken, die vor Kraft fast zu bersten scheinen. Foto: Astrid Ackermann
Pierre-Laurent Aimard im Dialog mit dem Komponisten. Harrison Birtwistle will, dass das Klavier stets zu hören ist, auch in den wuchtigen, kompakten Klangblöcken, die vor Kraft fast zu bersten scheinen. Foto: Astrid Ackermann
Hauptrubrik
Banner Full-Size

Hochkarätige Künstler beim Ernst von Siemens Musikpreis

Autor
Publikationsdatum
Body

München - Im Münchner Prinzregententheater wird am Freitag (20.00) der Ernst von Siemens Musikpreis verliehen. Die Auszeichnung ist mit 250 000 Euro dotiert und geht in diesem Jahr an den französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard. Der 59-Jährige sei eine Lichtgestalt und internationale Schlüsselfigur im Musikleben der heutigen Zeit, begründete das Kuratorium der Ernst von Siemens Musikstiftung seine Entscheidung.

Als Laudator wurde der Komponist und Dirigent George Benjamin erwartet. Aimard fing mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel an und wechselte später an das Conservatoire Supérieur de Paris. Mittlerweile gibt er Konzerte in aller Welt. Bei der Preisverleihung spielt der 59-Jährige unter anderem Stücke von György Ligety und Vassos Nicolaou.

Der Musikpreis gilt als eine der weltweit renommiertesten Würdigungen der klassischen Musik. Neben dem Hauptpreis gibt es auch Förderpreise für Komponisten. Sie gehen in diesem Jahr an den Schweizer Michel Pelzel, an Simon Steen-Andersen aus Dänemark und an die Schwedin Lisa Streich.

 

Die Preisverleihung wird am 2. Juni 2017 ab 20 Uhr im Live-Stream auf dieser Seite übertragen.

Ort
Autor