Karlsruhe - Mit rund 14 000 Besuchern sind die 40. Internationalen Händel-Festspiele in Karlsruhe zu Ende gegangen. Der Generalintendant des Badischen Staatstheaters, Peter Spuhler und der künstlerische Leiter der Festspiele, Michael Fichtenholz, äußerten sich am Montag zufrieden mit der zweiwöchigen Veranstaltungsreihe.
Musiker aus mehr als 20 Nationen hätten Barockfans aus aller Welt angezogen. Im vergangenen Jahr waren mit 15 000 Menschen allerdings mehr Gäste gekommen. Traditionell stehen in Karlsruhe die Opern des deutsch-englischen Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759) rund um dessen Geburtstag am 23. Februar im Mittelpunkt.
Neben der Wiederaufnahme der Produktion «Arminio» sorgte die Inszenierung der Oper «Semele» durch den Amsterdamer Regisseur Floris Visser für Begeisterung. Eine ganze Reihe von Konzerten war starken Frauen in Händels Werken gewidmet. Die 41. Festivalauflage im Jahr 2018 startet mit der Neuinszenierung von Händels «Alcina».