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Achava-Festspiele machen jüdische Kultur erlebar. Foto: Philipp Wiegandt
Jüdischer Jazz zum Start des Achava-Festivals in Erfurt. Foto: Philipp Wiegandt
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Jüdischer Jazz zum Start des Achava-Festivals in Erfurt

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Erfurt - Ein besonderes Konzert haben die Macher zum Beginn der jüdisch geprägten Achava-Festspiele in Erfurt angekündigt. Den Auftakt machen am Donnerstagabend Sharon Brauner und Karsten Troyke mit ihrem Mix aus Jüdischem Jazz und Gipsy Swing. Bei dem Eröffnungskonzert werde unter anderem auch Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) dabei sein, teilte die Staatskanzlei mit.

Ramelow ist der Schirmherr des Festivals, das in diesem Jahr in seine sechste Auflage geht. «Eine Welt ohne Begegnungen können wir uns nicht vorstellen. In der Corona-Pandemie ist uns das besonders bewusst geworden», sagte Ramelow. Die Festspiele trügen den Begegnungsgedanken im besten Sinne in sich. «Kulturelle Projekte wie das Achava-Festival sind zudem wichtiger denn je, denn sie setzen Zeichen gegen Intoleranz und für den Dialog, der im Zentrum aller Begegnungen steht», so Ramelow.

Bis zum 20. September sind für das Festival 30 Veranstaltungen in Erfurt, Weimar, Arnstadt, Eisenach und Jena geplant. Zu den besonderen Projekten in diesem Jahr zählt auch der sogenannte Paradiesbaum. Mit ihm soll eine große Metallskulptur in Form eines Olivenbaumes auf dem Petersberg in Erfurt entstehen.

Achava ist hebräisch und bedeutet so viel wie «Brüderlichkeit».

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