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Berlin - Das Jüdische Museum in Berlin nimmt bei einem Kammermusikfestival ausgewanderte Komponisten in den Blick. Das Festival «intonations» vom 16. bis 21. April widmet sich unter anderem den zur Zeit der Nationalsozialisten emigrierten Künstlern Arnold Schönberg, Erich Wolfgang Korngold und Hanns Eisler.
Die Migration in die USA sei diesmal ein großes Thema, sagte Festivalleiterin und Pianistin Elena Baschkirowa am Mittwoch. Gespielt werden sollen auch Stücke von Igor Strawinsky, Béla Bartók und Bohuslav Martinu. Das Festival stammt aus Jerusalem und findet zum fünften Mal in dem Berliner Museum statt.