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Am 7. April 03 verstarb Jutta Hipp in New York. 1925 in Leipzig geboren, schrieb sie Jazzgeschichte im Nachkriegsdeutschland der 50er Jahre.
Als gefeierte Pianistin spielte sie 1952 in München mit Hans Koller und gründete 1954 ihr eigenes Quintett mit Emil Mangelsdorff, Joki Freund, Hans Kresse und Karl Sanner. 1955 siedelte sie über in die USA. Ursprünglich von Lennie Tristano beeinflusst, fand sie in Übersee mit Horace Silver ein neues Vorbild. Wegen des harten Jazzbusiness in den Staaten gab sie jedoch Ende der 50er Jahre die professionelle Musik auf und lebte zuletzt in einfachen Verhältnissen in New York.