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Uraufführungen. Foto: Hufner
Theater Bielefeld: «Berlin Alexanderplatz» erstmals als Oper. Foto: Hufner
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«King Kong» - Uraufführung von Kammeroper mit Puppen in Magdeburg

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Magdeburg - Puppenspiel und Oper treffen sich: Das Theater und das Puppentheater Magdeburg bringen gemeinsam eine Kammeroper über den legendären Riesenaffen und Filmstar King Kong auf die Bühne. Das Theater hatte dazu einen Kompositionsauftrag an den chinesisch-britischen Komponisten Jeffrey Ching erteilt.

Die Uraufführung des Stückes «Die wahre Geschichte von King Kong» in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln ist für diesen Samstag geplant. Auf der Bühne vermischen sich Musik, Puppenspiel, Schauspiel und Videokunst. Teile des Bühnengeschehens werden von Kameras erfasst und wieder auf die Bühne projiziert, aber auch vorproduziertes Material wird verwendet. Acht Sänger stehen auf der Bühne, zudem sechs Puppenspieler. Es spielt die Magdeburgische Philharmonie.

Nach Angaben der Theater hinterfragt das Stück die Bilder von King Kong als Ausgebeutetem, Beschützer, verkanntem Helden und Ausgegrenztem. Man mache sich auch auf die Suche nach den Todesumständen des Leinwandhelden im Jahr 1933. Motive von Liebe über Betrug, Rache, Schönheits- und Geltungswahn, Macht und Machtmissbrauch tauchen auf.

Die Berühmtheit von King Kong beruht auf einem Filmklassiker aus dem Jahr 1933. Darin findet ein Abenteurer und Regisseur eine Hauptdarstellerin und fährt mit ihr zu einer abgelegenen Insel, auf der sich ein Ungeheuer befinden soll. King Kong wird betäubt, eingesammelt und nach New York gebracht, aber die Schauspielerin erkennt das Menschliche im Monster und hilft ihm dabei, sich zu befreien. Die beiden klettern zusammen auf das Empire State Building, wo King Kong erschossen wird. Der Stoff wurde immer wieder neu aufgenommen, auch in einem Broadway-Stück.

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