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Uraufführungen. Foto: Hufner
«King Kong» - Uraufführung von Kammeroper mit Puppen in Magdeburg. Foto: Hufner
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Komponieren in Corona-Zeiten - Daniel Barenboim stellt neue Werke vor

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Berlin - Wie klingt neue Musik in Corona-Zeiten? Zehn zeitgenössische Komponisten wollen auf Anregung des Dirigenten Daniel Barenboim und des Flötisten Emmanuel Pahud von den Berliner Philharmonikern ihre in der Zeit der Pandemie geschrieben Werke vorstellen.

Zu der Präsentation vom 9. bis 12. Juli im Berliner Pierre Boulez Saal werden Komponisten wie Jörg Widmann, Olga Neuwirth und Matthias Pintscher erwartet. Die Konzerte sollen auf dem Webkanal Arte Concert und unter boulezsaal.de frei abrufbar sein, teilte die Veranstaltungsstätte am Montag mit.

«Im Moment vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht frage, wie wir den Wert von Musik für uns als Einzelne und als Gemeinschaft unterstreichen können», sagte Barenboim. Kunst sei in diesen Zeiten in der Lage, «unserem Schmerz und unserer Unsicherheit Ausdruck zu verleihen und die tiefsten Schichten unseres Menschseins zu berühren».

Die beteiligten stellen Barenboim zufolge ihre Werke kostenlos zur Verfügung. Damit wollten sie ein Zeichen für die Bedeutung eines lebendigen Musiklebens setzen. Insgesamt stehen zehn Uraufführungen auf dem Programm. Dazu gehören auch neue Werke von Irini Amargianaki, Philippe Manoury, Luca Francesconi, Benjamin Attahir, Michael Jarrell, Johannes Boris Borowski und Christian Rivet.

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