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Komponieren jenseits von … internationales Symposium zur Musik von Hans Zender

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Unter dem Titel „Composer au-delà …“, findet vom 3. bis 5. Oktober 2012 im Auditorium des Musées im Musée d'Art Modern et Contemporain de Strasbourg ein internationales Symposium zur Musik Hans Zenders statt. Organisiert wird die Veranstaltung von GIS (Groupement d‘Intérêt Scientifique) „Mondes Germaniques“ und der Universität Straßburg in Kooperation mit dem „Festival Musica“, den „Musées de la Ville de Strasbourg“ und dem „Ensemble L’Imaginaire“ sowie mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Das Programm beinhaltet neben einem Workshop, Konzerten und Gesprächen vor allem Vorträge; der Eintritt ist frei.

Als Redner sind unter anderem Werner Strinz vom Straßburger Konservatorium, Olivier Class von der Straßburger Universität, Dörte Schmidt von der Universität der Künste in Berlin, Jörn Peter Hiekel von der Musikhochschule Dresden und Patrick Hahn von der Stuttgarter Staatsoper zu hören und auch der Komponist Hans Zender selbst kommt mehrfach zu Wort. Außerdem finden Konzerte mit dem „Ensemble L’Imaginaire“ und dem „Ensemble Modern“ statt.

Hans Zender ist 1936 in Wiesbaden geboren und studierte Komposition, Klavier und Dirigieren in Frankfurt und Freiburg. Neben seiner Tätigkeit als Komponist arbeitete er als Dirigent und Generalmusikdirektor, unter anderem in Bonn, Kiel, Saarbrücken, Hamburg und in den Niederlanden, war Professor für Komposition an der Frankfurter Musikhochschule und ist seit 1999 ständiger Gastdirigent und Mitglied der künstlerischen Leitung des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Als dominierende Merkmale in Zenders Musik nennt Gerhard R. Koch von der FAZ ihre „Beweglichkeit“, ihren „nur selten gleichförmigen Puls“ und ihren „oft hellen, gleichsam wachen Grundklang“. Außerdem betont er die starke spirituelle Komponente.

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