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Konzertreihe erinnert an verfolgte jüdische Komponisten

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Magdeburg (ddp-lsa). Mit der Konzertreihe «Klassik für Toleranz» will die Landesregierung an jüdische Künstler erinnern, die im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden.

    Das französische Ensemble «Verstummte Stimmen» wird in Köthen, Magdeburg und Halberstadt im Oktober unter anderem Werke des aus Köthen stammenden jüdischen Künstlers Alfred Tokayer spielen, wie Staatskanzleichef Rainer Robra am Donnerstag in Magdeburg mitteilte. Die Konzerte seien Bestandteil einer im Februar gestarteten Demokratieoffensive.

   Neben der Stärkung des Demokratiebewusstseins sollten die Aufführungen dazu anregen, über die Folgen von Rassenwahn und Intoleranz nachzudenken, betonte Robra. Ein weiteres Ziel sei es, «die guten Beziehungen» zu Frankreich zu unterstreichen. Die Konzerte wurden gemeinsam mit dem Beauftragten für deutsch-französische Angelegenheiten in Sachsen-Anhalt, Christophe de Winter, organisiert.

 

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