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Kulturstaatssekretär: Skeptisch wegen Akustik in Nationalgalerie

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Berlin - Berlins Kulturstaatssekretär Tim Renner hat mit Blick auf die Konzertreihe der Kultband Kraftwerk Zweifel an der Klangqualität in der Neuen Nationalgalerie geäußert. «Rein technisch bin ich da skeptisch, denn die Neue Nationalgalerie hat dank der hervorragenden Architektur von Mies van der Rohe in erster Linie mal eins: ganz viel Glas», sagte Renner (50) am Dienstag im Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB).

 

Er fügte hinzu: «Und wer viel Glas im Wohnzimmer hat weiß, das ist schlecht für Musik.» Er sei daher auf die Konzerte der Düsseldorfer Elektropop-Gruppe gespannt. Kraftwerk habe die Popgeschichte geprägt - auch seine erste Platte sei von der Band gewesen.

Die Gruppe wollte ab Dienstag an acht Abenden hintereinander ihre Erfolgsalben in dem Bau in Berlin präsentieren. Zum Auftakt steht «Autobahn» von 1974 auf dem Programm. Danach wird die Neue Nationalgalerie jahrelang saniert. 

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