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Schnittpunkte zwischen Bildender Kunst und Film
will die "KunstFilmBiennale Köln 2005" aufzeigen. Bei der
Veranstaltung, die als Mischung aus Ausstellung und Filmfestival
konzipiert ist, kämpfen Filmemacher ab Mittwoch mit rund 60 Beiträgen um den Preis für den besten Künstlerfilm, wie die Organisatoren am Dienstag in Köln mitteilten.
Künstler sowie Spielfilme, die Bildende Kunst zum Thema haben, stehen
im Mittelpunkt des internationalen Wettbewerbs. Zu sehen sind unter
anderem Filme von Tracey Emin, Matthew Barney, Bruce Conner, Sarah
Morris, Sam Taylor-Wood und Tunga. Der Hauptpreis der Biennale ist
von der Filmstiftung NRW mit 15.000 Euro dotiert.
Ein weiterer Höhepunkt des Festivals ist die Vergabe des
Förderpreises für experimentellen Film. Die 50 besten von insgesamt
über 300 eingereichten Arbeiten junger deutscher Filmemacher
konkurrieren um den mit 25.000 Euro dotierten Preis der
Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst.
Spielorte der "KunstFilmBiennale", die bis zum 24. Oktober dauert,
sind das Kino im Museum Ludwig, das Kino in der Brücke/Kölnischer
Kunstverein, das Kölner Filmhaus, die Kunst-Station Sankt Peter sowie
die Art Cologne. Das Festival, das in diesem Jahr zum zweiten Mal
stattfindet, wird neben der Kunststiftung NRW auch von der
Imhoff-Sitftung sowie der Kölner Kunsthochschule für Medien
gefördert.