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Pianistin Anke Helfrich erhält Hessischen Jazzpreis. Foto: Hufner
Thüringer Kompositionspreis für Australier Alex Vaughan. Foto: Hufner
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Montreux Jazz Festival in kleinerem Rahmen: Zurück zu den Wurzeln

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Montreux - Nach einem Jahr coronabedingter Pause lädt das Montreux Jazz Festival in der Schweiz in diesem Sommer wieder zu Musikgenuss vor einmaliger Kulisse: Direkt am Genfersee und mit Alpenpanorama im Hintergrund spielen vom 2. bis 17. Juli bekannte Künstler und neue Talente auf.

Darunter sind Zucchero, Woodkid, Rag'n'Bone Man und Ibrahim Maalouf, sowie als Vertreter der neuen Generation Yseult, Nathy Peluso oder Arlo Parks. Eine Neuheit: Erstmals gibt es auf dem Genfersee, 25 Meter vom Ufer entfernt, eine Bühne, die der italienische Sänger Zucchero mit einweiht. Er spielt dort vor einer Zuschauertribüne mit 500 Sitzplätzen. «Wir werden viel intimere Konzerte veranstalten», sagte Festivaldirektor Mathieu Jaton der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Dienstag. «Es ist eine Art Rückkehr zu unseren Wurzeln.» Mit nur bis zu 1500 Besucherinnen und Besuchern am Tag ist das Publikum zehnmal kleiner als früher.

Die zweite Bühne der 55. Ausgabe des Festivals ist der Belle-Epoque-Saal des Montreux Palace Hotels. Dort gibt es 200 Plätze. Kostenlose Konzerte gibt es auf zwei weiteren Bühnen. Auch dort brauchen Besucherinnen und Besucher aber eine Reservierung. Damit wollen die Veranstalter sicherstellen, dass es kein Gedränge gibt und alle Coronaschutzauflagen erfüllt werden können. Tickets werden ab 8. Juni verkauft. Die Preise liegen niedriger als in früheren Jahren, zwischen 70 und 150 Franken (ca. 63 bis 136 Euro). Die genauen Corona-Auflagen werden je nach aktueller Lage vor dem Start bekanntgegeben.

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