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Münchner Tanzbiennale Dance überwiegend digital - Auftakt am 6. Mai

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München - Die Münchner Tanzbiennale Dance findet in diesem Jahr coronabedingt nahezu ausschließlich digital statt. Das alle zwei Jahre stattfindende, internationale Festival der bayerischen Landeshauptstadt zeigt vom 6. bis zum 16. Mai mit einem umfangreichen Programm Vielfalt und neueste Entwicklungen des zeitgenössischen Tanzes.

Thematisch geht es um die Frage, wie sich Künstlerinnen und Künstler in diesen polarisierenden Zeiten politisch artikulieren, um das Thema Alter sowie um den Umgang mit Nähe und Distanz angesichts der Corona-Pandemie.

Dabei kommen live gestreamte Produktionen, hybride Formate, Dokumentationen, Filme und eigens produzierte Programme mit Live-Interventionen der Künstlerinnen und Künstler zum Einsatz. Im Stadtraum sind zudem einige analoge Aktionen geplant.

Los geht es am 6. Mai mit einer Uraufführung des belgischen Choreographen Jan Martens, zu sehen als Live- oder Video-Stream. Im Anschluss wird die neueste Produktion von Richard Siegal als Hybrid-Live-Mix gestreamt. Auch der überwiegende Teil aller weiteren Produktionen wird pandemiebedingt ausschließlich digital zu erleben sein. Begleitet wird die Veranstaltung von dem dreitägigen Online-Symposium «Politische Artikulation in Tanz und Literatur».

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