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"Music of Time and Light" - Geistliche Chorwerke der Renaissance und Gegenwart mit Uraufführung

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Wie klingt Zeit? Und wie das Licht? Zeit und Licht – zwei menschliche Grunderfahrungen, die alle von klein auf prägen; die mal staunen, mal schaudern lassen; die mal ängstlich, mal geradezu euphorisch stimmen können. Die beiden Leipziger Dirigenten und HMT-Studenten Philipp Goldmann und Benjamin Hartmann haben unter der Überschrift "Music of Time and Light" ein vielfältiges musikalisches Programm zusammengestellt, das sich zwischen diesen beiden thematischen Grundpfeilern bewegt.

 

Die Stückauswahl spannt einen weiten Bogen zwischen alter und zeitgenössischer Vokalmusik und stellt Werke von Tallis, Purcell und Byrd kontrastierend modernen Kompositionen von Bárdos, Waldenby und Lauridsen gegenüber.

Im Zentrum der Konzerte steht das zyklische Werk „Liturgies of Time and Light“ (Uraufführung) des Engländers Neil Cox, der auf einer geistlichen Textgrundlage das Spannungsfeld „Zeit und Licht“ mit opulenter Klangfülle schillernd in Musik übersetzt.

Das Konzertprogramm macht unterschiedliche Sichtweisen auf die Phänomene Zeit und Licht hörbar – von der existenziellen Begrenztheit menschlicher Zeit bis hin zur Perspektive ewigen Lichts, das als trostspendendes Symbol auf das Weiterleben nach dem Tod hinweist.

 

Samstag, 17. November 2012, 19 Uhr, Peterskirche Leipzig (Benefizkonzert zu Gunsten der Orgel)
Sonntag, 18. November 2012, 17 Uhr, Laurentiuskirche Zwenkau (Musikalische Abendandacht)

Vokalensemble „Time and Light“ – Studierende der Hochschule für Musik und TheaterLeipzig

Orgel: Simon Albrecht

Konzeption und Leitung: Philipp Goldmann, Benjamin Hartmann
 

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