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Musikschüler spielen für den Erhalt von Denkmälern

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Potsdam - Am Tag des offenen Denkmals können Interessierte rund 400 Denkmäler in ganz Brandenburg erkunden. In alten Kirchen erklingt dazu Musik von jungen Talenten. Unter dem Motto «Musikschulen öffnen Kirchen» wird am zweiten September-Wochenende (12./13.9.) rund um den Tag des offenen Denkmals wieder musiziert.

Cello- und Barockensemble, Solisten und (Kammer-) Orchester gestalten in den Dorfkirchen in Läsikow (Dahme-Spreewald), Roddahn (Ostprignitz-Ruppin), Pessin (Havelland) , Kunow (Uckermark) und Mahdel (Elbe-Elster) stimmungsvolle Konzerte, wie der Landesverband der Musikschulen mitteilte.

Die musikalische Reihe gibt es dem Verband zufolge seit acht Jahren in Brandenburg. Seitdem finden auch jedes Jahr Konzerte zum Tag des offenen Denkmals statt. «In Strausberg gab es auch schon vorher Musikschulkonzerte in Kirchen anlässlich des Tages», sagte Verbandssprecherin Katja Bobsin.

In der Konzertreihe spielen Jugendliche gegen Spenden für die Sanierung von Orgeln, Kirchtürmen und Glockenanlagen und helfen somit beim Erhalt wertvoller Kulturdenkmäler. «Darüber hinaus möchte die Reihe die märkischen Dorf- und Stadtkirchen wieder beleben und als Begegnungsort ins Leben der Gemeinden einbinden», so die Sprecherin. Eine Besonderheit der Reihe sei, dass sich gerade junge Menschen mit ihrer Musik für den Denkmalschutz engagieren und durch die Benefizkonzerte an die Aufgabe herangeführt werden, das kulturelle Erbe zu bewahren, sagte die Sprecherin.

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