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Leonard Bernstein. Foto: Marion S. Trikosko/Wikimedia Commons
Musiktheater Gelsenkirchen inszeniert Bernsteins «Mass». Foto: Marion S. Trikosko/Wikimedia Commons, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e5/Leonard_Bernstein_1971-2.jpg
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Musiktheater Gelsenkirchen inszeniert Bernsteins «Mass»

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Gelsenkirchen - Zum 100. Geburtstag des US-Komponisten Leonard Bernstein (1918-1990) bringt das Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen dessen monumentales Werk «Mass» auf die Bühne. Bernstein nannte es selbst ein «theatre piece» für Sänger, Schauspieler und Tänzer. Es geht um die römische Messe im Licht gesellschaftlicher Umbrüche.

Uraufführung war 1971. An der Inszenierung ist das gesamte künstlerische Personal der Sparten Oper und Ballett beteiligt, wie das Musiktheater am Donnerstag mitteilte. Für Inszenierung und Choreographie ist der Choreograph Richard Siegal verantwortlich. Mit der Premiere am 6. Oktober wird gleichzeitig die Spielzeit 2018/19 eröffnet.

Ebenfalls selten gespielt wird die Oper «Königkinder» von Engelbert Humperdinck (1854-1921). «Ein vielschichtiges Märchen für ein erwachsenes Publikum über die wahre Schönheit des Menschen», nennt das Musiktheater es. Premiere ist am 24. November. In der Sparte Tanz feiert am 31. März «Ein Sommernachtstraum» von Shakespeare Premiere. Sein «Romeo und Julia» wird wieder aufgenommen. Zum Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland veranstaltet das MiR eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel «Schicht im Schacht/Letzte Seilfahrt» mit Gesprächen, Filmnächten und Konzerten.

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