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Neues von Heiner Goebbels bei der diesjährigen spielzeit’europa

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Von 13.–16. November präsentiert das Haus der Berliner Festspiele Heiner Goebbels’ neuestes Musiktheater „I went to the house but did not enter“.

Bereits der Titel dieses szenischen Konzerts in drei Bildern mit dem Vokalquartett Hilliard Ensemble signalisiert, dass das neueste Stück Heiner Goebbels ohne großes Bühnenspektakel auskommt. Sein neuestes Werk zeigt drei in sich abgeschlossene Bilder, jedes einem Text des 20. Jahrhunderts gewidmet: allen voran T.S. Eliots bekanntes Gedicht The Lovesong of J. Alfred Prufrock, gefolgt von Maurice Blanchots Der Wahnsinn des Tages und Worstward Ho, dem wahrscheinlich radikalsten Text von Samuel Beckett. So unterschiedlich diese Texte auch sind, haben sie doch eines gemeinsam: Sie verleihen einem fragmentierten, anonymen „Ich“ viele Stimmen und Facetten.

Produktion Théâtre Vidy-Lausanne

In Koproduktion mit Edinburgh International Festival 2008, schauspielfrankfurt, Teatro Communale di Bolzano/Stadttheater Bozen, Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, Musica, festival international des musiques d’aujourd’hui de Strasbourg

Korealisation Carolina Performing Arts at The University of North Carolina at Chapel Hill and Hopkins Center, Dartmouth College, Hanover (USA)

Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds

 

Haus der Berliner Festspiele, 20h

Eintrittspreise für die Konzerte: € 53,– bis 12 (ermäßigt 12€)

Am Freitag den 14. November findet im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch statt. Am Samstag den 15. November um 18h30 gibt es im Oberen Foyer die Filmvorführung „Heiner Goebbels, Komponist“ zu sehen (Eintritt frei)

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