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«Nordischer Klang» wird Treff für Kulturszene Nordeuropas

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Greifswald - Das Festival «Nordischer Klang» in Greifswald wird im Mai wieder zum Treffpunkt der Kulturszene Nordeuropas. Fast 40 Konzerte, Lesungen, Vorträge und Filmabende stehen auf dem Programm des Kulturfestes, das als größtes außerhalb Skandinaviens gilt. Der Botschafter Islands, Gunnar Snorri Gunnarsson, wird das Festival am 3. Mai eröffnen.

 

Zum offiziellen Auftakt erleben die Besucher zugleich eine Weltpremiere. Als Auftragswerk für das Festival habe die britisch- isländische Künstlerin Kitty Von-Sometime ein Musikvideo gedreht, teilten die Veranstalter am Dienstag in Greifswald mit. Im Rahmen einer Popclip-Serie unter dem Namen Weird Girls Project wurden dafür bislang 15 Episoden in Island, China, Mexiko und jetzt in Greifswald gedreht.

Der Kulturverein «Nordischer Klang», der von Mitarbeitern und Studenten der Nordeuropawissenschaften an der Universität Greifswald getragen ist, veranstaltet das Festival seit 1992. Greifswald bietet dabei vor allem avantgardistischen Künstlern mit innovativen und genreübergreifenden Kunstprojekten eine Bühne.

Die Palette der diesjährigen Veranstaltungen reicht von einer Indie-Pop-Nacht mit einer norwegischen und isländischen Band, über die Aufführung der Stummfilmkomödie «Das Eskimobaby» mit der dänischen Filmdiva Asta Nielsen bis zu einem Mix von barocker und zeitgenössischer Improvisationsmusik - aufgeführt vom Orchester Kitchen Baroque aus Stavanger.

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