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Goethe/Schiller-Denkmal in Weimar. Foto: Hufner
Oper von Ex-Police-Schlagzeuger Copeland erst bei Kunstfest 2021. Foto: Hufner
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Oper von Ex-Police-Schlagzeuger Copeland erst bei Kunstfest 2021

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Weimar - Die für das diesjährige Kunstfest Weimar geplante Oper aus der Feder des Ex-Police-Schlagzeugers Stewart Copeland ist auf die Festivalausgabe 2021 verschoben worden. Coronabedingt könnten etwa Proben für die Oper «Electric Saint» nicht stattfinden, hieß es in einer Mitteilung des Kunstfests vom Dienstag.

Auch erschwerten die international geltenden Reisebeschränkungen das Projekt. «Die Verschiebung dieser Koproduktion bedeutet, dass wir ein Kernstück unseres diesjährigen Programms nicht realisieren können», sagte Rolf C. Hemke, Künstlerischer Leiter des Kunstfests. Die Umstände ließen aber keine Wahl.

Ursprünglich sollte die Oper, die sich um den Forscher Nikola Tesla und den oft als Erfinder der Glühbirne titulierten Thomas Alva Edison dreht, am 6. September beim Kunstfest uraufgeführt werden. Von Grammy-Gewinner Copeland stammt die Komposition für die Koproduktion des Deutschen Nationaltheaters Weimars (DNT) und dem Kunstfest. Regie soll Jonathan Moore führen.

Um das Festival entsprechend Hygiene- und Abstandsregelungen zu gestalten, gibt es derweil Überlegungen, kleinere Open Air-Projekten oder ein «Drive In-Theater» bereits zum geplanten Eröffnungstermin am 26. August zu starten. Bislang ist der Spielbetrieb in Theatern in Thüringen bis Ende August coronabedingt verboten. Ab dem 1. September könnte das Festival dann die Spielstätten des DNT wieder nutzen.

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