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Osnabrücker Theater zeigt seltenes Hindemith-Werk

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Osnabrück - Das Osnabrücker Theater wagt sich an ein selten aufgeführtes und umstrittenes Werk des Komponisten Paul Hindemith. Am 15. Juni zeigt das Haus das Kurzopern-Tryptichon «Mörder, Hoffnung der Frauen», «Das Nusch-Nuschi» und «Sancta Susanna», uraufgeführt in den Jahren 1921/22.

 

Damals waren Kirchenvertreter, Bürger und traditionelle Opernliebhaber geschockt - auch daher wagte sich in den folgenden Jahrzehnten kaum eine Bühne an diese Werke des 1963 gestorbenen Komponisten. Seit der Uraufführung ist die Osnabrücker Aufführung erst die vierte Gesamt-Inszenierung des Bühnenwerks. Regie führt Jochen Biganzoli, die musikalische Leitung liegt bei Generalmusikdirektor Andreas Hotz.



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