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Mit der Premiere von "Vier Jahreszeiten" stellt sich Meiningens neuer Ballettdirektor Xin Peng Wang am am 14. Februar seinem Publikum vor. Er versucht, Vivaldis Komposition mit den "Cuatro estaciones portenas" des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla zu verbinden.
Meiningen (ddp-lth). Meiningens neuer Ballettdirektor Xin Peng Wang stellt sich am 14. Februar mit der Premiere von "Vier Jahreszeiten" vor. Xin kombiniert in diesem Ballettabend die berühmte Komposition von Antonio Vivaldi mit den "Cuatro estaciones portenas" des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla, wie das Theater mitteilte. Er versuche damit eine Symbiose zwischen der Musik des Barocks und der des zeitgenössischen Tangos und zugleich einen Dialog zwischen der Natur und der Liebe. Mit der Premiere der Ballett-Inszenierungen "Der Feuervogel" und "Petruschka" nach der Musik von Igor Strawinsky setzt Xin die Reihe seiner Arbeiten am Meininger Theater am 22. und 23. März fort.Der aus dem chinesischen Dalian stammende Xin Peng Wang erhielt zwischen 1970 und 1974 seine Ballett-Ausbildung an der Kunsthochschule seiner Heimatstadt. Daran schlossen sich ein Choreografiestudium an der Peking Dance Academy und ein Zusatzstudium für Modernen Tanz an der Folkwanghochschule Essen an. Als Tänzer war er viele Jahre Solist in der Peking Dance Academy und in der Peking Ballet Company. Von 1991 bis 1996 gehörte er dem Aalto Ballett Theater in Essen an, für das er zahlreiche Choreografien schuf. Danach arbeitete er als freier Choreograf. Seit Beginn der Spielzeit ist er Ballettdirektor am Meininger Theater.
(www.das-meininger-theater.de)