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Pop im Konzertsaal - New Fall Festival in Düsseldorf und Stuttgart. Foto: Hufner
Nachrichten aus dem KIZ. Foto: Hufner
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Reeperbahn-Festival will im September wieder durchstarten

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Hamburg - Das Hamburger Reeperbahn-Festival will im September 2021 wieder an den Start gehen und soll nach dem Willen der Veranstalter dabei deutlich größer ausfallen als 2020. «Wir dürfen die berechtigte Erwartung hegen, dass unsere 16. Ausgabe für Fans wie Fachbesucher*innen die langersehnte Annäherung an die Normalität darstellen wird», teilten die Macher am Dienstag in Hamburg mit.

Bislang seien vom 22. bis zum 25. September Livekonzerte in rund 35 Spielstätten im Hamburger Stadtteil St. Pauli und in der Elbphilharmonie geplant. Im Fokus des Festivals sollen vor allem europäische Musiker stehen. Der Startschuss für das Reeperbahn-Festival 2021 ist für den 22. September im Stage-Operettenhaus geplant.

Im vergangenen Jahr hatte das Reeperbahn-Festival als pandemiegerechte Veranstaltung für Aufsehen gesorgt. Mit dem Segen und der finanziellen Unterstützung der Stadt war dabei getestet worden, mit welchen Abläufen und Regeln ein Festival auch unter Pandemie-Bedingungen möglich ist.

Dafür war die 15. Ausgabe in jeder Hinsicht deutlich kompakter ausgefallen: die etwa 300 Veranstaltungen an etwa 20 Spielorten hatten fast 8000 Menschen besucht und die Fachkonferenzen gab es ausschließlich digital. 2019 waren es noch rund 50 000 Besucher und etwa 1000 Veranstaltungen. Das Reeperbahn-Festival gilt sowohl als mehrtägiges Musikspektakel als auch als Branchentreff. Ein Ziel ist dabei, neue Wege und Entwicklungen in der europäischen Musikwirtschaft aufzuzeigen und eine Plattform für Diskussion darüber zu bieten.

Wie viele Besucher im September 2021 das Festival besuchen können, war zunächst unklar, sagte ein Festivalsprecher. Das hänge auch von den zu dem Zeitpunkt gültigen Corona-Regeln ab.

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