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Rihm, Jommelli und mehr - Oper Stuttgart plant fünf Premieren

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Stuttgart - Wolfgang Rihms «Jakob Lenz» und Niccolò Jommellis «Il Vologeso» stehen im Mittelpunkt der nächsten Spielzeit an der Oper Stuttgart. Intendant Jossi Wieler kündigte am Sonntag zudem drei weitere Premieren und insgesamt 19 Werke für die Spielzeit 2014/2015 an. Rihms «Lenz» in der Inszenierung von Andrea Breth stehe bereits Ende Oktober auf dem Spielplan.

 
 
Die knapp 250 Jahre alte Jommelli-Oper bezeichnete Wieler als «Ausgrabung». Die Stuttgarter Fassung trägt den Titel «Berenike, Königin von Armenien». Regie führen Wieler und Chefdramaturg Sergio Morabito.
 
Als weitere Premieren kündigte Wieler Mussorgskis «Chowanschtschina» in der Regie von Andrea Moses, Mozarts «Così fan tutte» und Verdis «Rigoletto» an. Auf der Liste der Wiederaufnahmen stehen 2014/15 Strauss' «Der Rosenkavalier», von Webers «Der Freischütz», Puccinis «Madama Butterfly» und Janáceks «Jenufa» in der Fassung von Calixto Bieito.
 
Auch die beiden Komponisten-Wochenenden im November und Februar drehen sich um den Karlsruher Ausnahme-Komponisten Rihm (61) und Jommelli (1714-1774). Über mehrere Tage widmet sich das Haus wieder mit Opernvorstellungen, Konzerten, Gesprächen und Vorträgen dem Leben und Schaffen eines Komponisten. Auch Jommelli hat Südwest-Bezug: Der Italiener war 16 Jahre lang Kapellmeister am Württembergischen Hof.
 
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