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Robert-Schumann-Philharmonie greift musikalisch nach den Sternen

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Mit der Orchestersuite «Die Planeten» des Engländers Gustav Holst greift die Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz in der Saison 2014/15 musikalisch nach den Sternen. «Das Stück wird einer der Fixpunkte», sagte Chefdirigent Frank Beermann bei der Vorstellung des neuen Konzertprogramms. Zudem werde unter anderem der Konzert-Zyklus zu Gustav Mahler mit dessen erster und siebter Sinfonie weitergeführt. «Mahler ist mein erklärter sinfonischer Lieblingskomponist.» Insgesamt stehen zehn Sinfoniekonzerte, vier Sonntagskonzerte und sechs Kammerkonzerte auf dem Plan.

Als weiterer Höhepunkt gilt die Erstaufführung des Oratoriums «A Foreign Field» («Ein fremdes Feld») des Dresdner Komponisten Torsten Rasch am 5. März, dem Gedenktag an die Zerstörung der Chemnitzer Innenstadt im Zweiten Weltkrieg. Das Auftragswerk solle die Chemnitzer künftig an jenem Tag bei ihrem Gedenken begleiten.

Als Gastdirigenten wurden unter anderen Patrick Davin aus der französischen Partnerstadt Mühlhausen (Mulhouse) und Pedro Amaral aus Portugal verpflichtet, der unter anderem ein eigenes Werk aufführen wird. Der in Deutschland und Österreich lebende Engländer Howard Arman wird das Weihnachtskonzert mit dem Harfenisten Xavier de Maistre leiten. Zudem wird der Cellist Alban Gerhard gastieren.

Beermann, der auch Generaldirektor der Theater Chemnitz ist, wird das Haus 2016 verlassen.

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