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Die Ruhrtriennale wird am 12. August in der Jahrhunderthalle Bochum eröffnet. Foto: Ruhrtriennale, Julian Röder
Die Ruhrtriennale wird am 12. August in der Jahrhunderthalle Bochum eröffnet. Foto: Ruhrtriennale, Julian Röder
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Ruhrtriennale startet mit Debussys „Pelléas et Mélisande“

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Bochum - Die Ruhrtriennale startet am Freitag (19.30 Uhr) mit der Oper «Pelléas et Mélisande» von Claude Debussy in die dritte und letzte Spielzeit unter Intendant Johan Simons. Die Neuinszenierung der Oper hat Simons in die Hände des polnischen Regisseurs Krzysztof Warlikowski gelegt. Die musikalische Leitung hat Sylvain Cambreling.

Die Premiere mit der kanadischen Sopranistin Barbara Hannigan als Mélisande wird in der Jahrhunderthalle in Bochum gespielt. Zuvor hält Nobelpreisträgerin Herta Müller («Atemschaukel») in der Turbinenhalle die Festspielrede (17.30 Uhr).

Bis zum 30. September sind in ehemaligen Kohlezechen, Halden und Stahlwerken zwischen Dortmund und Dinslaken mehr als 41 Produktionen aus Theater, Musik, Tanz und Kunst zu erleben, darunter mehrere Uraufführungen.

Der 70 Jahre alte Simons hat seine letzte Spielzeit mit den Begriffen «Freude», «schöner» und «Götterfunken» aus Friedrich Schillers «Ode an die Freude» überschrieben.

ausführlicher dpa-Artikel

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