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Die New York Gypsy-Allstars im Dresdner Stallhof. Foto: Dresdner Musikfestspiele, Oliver Killing
Die New York Gypsy-Allstars im Dresdner Stallhof. Foto: Dresdner Musikfestspiele, Oliver Killing
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Rund 5400 Live-Besucher bei Dresdner Musikfestspielen 2021

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Dresden - Die Dresdner Musikfestspiele haben mit ihrer pandemiebedingten intimen Ausgabe «Dialoge» rund 5400 Besucher begeistert. Die 19 Veranstaltungen waren nach Angaben der Veranstalter zum Abschluss am Sonntag zu 91 Prozent ausgelastet.

Intendant Jan Vogler bedankte sich bei den Künstlern, dem Publikum, seinem Team, Stadt und Freistaat sowie den Sponsoren «für die Flexibilität, die dieses Festival möglich gemacht hat». Es war nach über einem Jahr mit zehn Programmen auf die Bühne zurückgekehrt, als bundesweit erstes internationales Festival.

Für das Dresdner Festspielorchester unter Ivor Bolton, aber auch für die Künstler Max Mutzke oder Marialy Pacheco, die New York Gypsy Allstars und das Vision String Quartet war ihr Gastspiel in Dresden der erste Auftritt vor Publikum nach langer Zeit der Stille, hieß es. Der Auftakt der 44. Dresdner Musikfestspiele war virtuell: Acht Streaming-Konzerte ab dem 24. Mai erreichten rund 100 000 Zuschauer weltweit.

Anders als sonst soll auch im Herbst noch Festspiel-Atmosphäre punktuell in der Stadt aufflammen, mit Auftritten der Frankfurt Dance Company im Juli, dem Debüt des senegalesischen Weltmusikers Pape Diouf im August sowie einer Auswahl aus Programmen, die ebenfalls für Mai/Juni vorgesehen waren, im November - wie dem Kinderkonzert «Kommissarin Flunke und die Schurken».

 

nmz - Die 3sat Kulturzeit hat das Festspielteam durch die turbulenten Vorbereitungen für den 44. Jahrgang begleitet. Die Reportage ist online noch abrufbar. 

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