Tübingen - Der Herbst ist in Tübingen beschwingt: Bei den Jazz- und Klassiktagen werden von Samstag (14. Oktober) an innerhalb einer Woche rund 70 Konzerte in der Universitätsstadt und Umgebung gespielt. Bis zum 22. Oktober treten kleine Combos, Bands und Solokünstler, aber auch große Chöre und Orchester auf.
Die musikalische Bandbreite reicht vom Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart über World-Jazz bis hin zu Konzerten für Kinder.
Zu den prominenten Gästen gehörten etwa der US-amerikanische Jazzpianist Richie Beirach und der britische Jazzrock-Organist Brian Auger. Man setze aber nicht so sehr auf bekannte Namen von weither, sagte der Vorsitzende des Vereins Tübinger Jazz- und Klassiktage, Sven Gormsen, vorab. Kernpunkt der Tübinger Jazz- und Klassiktage sei ganz bewusst, Musikern aus Tübingen und der weiteren Region eine Bühne zu bieten. Einige von ihnen hätten es über die Jahre zu deutschlandweiter Bedeutung gebracht, so Gormsen. Bei der 19. Auflage werden wie in den Vorjahren zwischen 8000 und 10 000 Zuhörer erwartet.