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Blick auf Salzbrug. Foto: Hufner
94 Sekunden vom Meister: Unbekanntes Mozart-Stück vorgestellt. Foto: Hufner
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Salzburger Pfingstfestspiele beginnen mit Händels «Ariodante»

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Salzburg - Die Salzburger Pfingstfestspiele 2017 werden am Freitag (2.6.) mit einer Neuinszenierung von Georg Friedrich Händels «Ariodante» eröffnet. Cecilia Bartoli, die italienische Starsopranistin und Intendantin des Festivals, gibt dabei ihr Debüt in der Hosenrolle des Ritters Ariodante.

Dieser verliebt sich am schottischen Königshof in die Prinzessin Ginevra und gerät dabei mit seinem Nebenbuhler, dem verbrecherischen Polinesso aneinander. Für die Regie der vierstündigen Oper nach Ludovico Ariostos «Orlando furioso» zeichnet Christof Loy verantwortlich. Am Pult des Orchesters «Les Musiciens du Prince» aus Monaco steht der Schweizer Barockmusikspezialist Diego Fasolis.

Die Pfingstfestspiele sind der «kleine Bruder» der Salzburger Festspiele, des berühmten Sommerfestivals. Sie dauern bis zum 5. Juni und stehen in diesem Jahr unter dem Motto «Wonne der Wehmut». Weitere Höhepunkte sind ein Konzert mit der Academia di Santa Cecilia aus Rom unter dem britischen Dirigenten Antonio Pappano, der als möglicher Nachfolger Kirill Petrenkos an der Bayerischen Staatsoper gehandelt wird, sowie ein Kammerkonzert zum 40-jährigen Bühnenjubiläum der Geigerin Anne-Sophie Mutter bei den Salzburger Festspielen.

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